Pressespiegel zur Demo am 17.7.

Hier findet ihr einen kurzen Überblick über Presseartikel, die unsere Demo erwähnt haben:

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Pressespiegel zur Demo am 22.5.2021

Hier findet ihr einen kurzen Überblick über Presseartikel, die unsere Demo erwähnt haben:

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PM: Über 400 demonstrieren am Samstag gegen Verschärfung des Versammlungsrechts!

+++ Gewerkschaften, Friedensbewegung, Fußballfans und Antirassist*innen verteidigen Demonstrationsrecht +++

Das Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen! – Grundrechte erhalten!“ demonstrierte am Samstag, den 22.5., mit über 400 Teilnehmer*innen unter dem Motto „Demokratische Rechte verteidigen. Versammlungsgesetz NRW stoppen“ vom Heumarkt über die Ringe zum Friesenplatz. Das Ziel: Die Verhinderung des von der schwarz-gelben Landesregierung geplanten neue Versammlungsgesetzes.

Die Demonstration begann mit einer Auftaktkundgebung auf dem Heumarkt, in der verschiedene Redner*innen ihre Kritik an dem Versammlungsgesetz deutlich machten. Zunächst sprach ein Redner der Fußballfanhilfe „Kölsche Klüngel“. Er berichtete, dass das neue Versammlungsgesetz Fankultur, die Teil des Erlebnisses Fußball sei, durch das neue Versammlungsgesetz erstickt würde. Fanmärsche zum Stadion wären z.b. nur noch eingeschränkt möglich, das Uniformierungsverbot könne jeden Treffen, der Trikots seines Vereins trage.
Eva-Maria Zimmermann von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), betonte in ihrer Rede die Praxisferne der neuen Vorschriften. Besonders stellte sie die Regelung heraus, die Namen der Ordner*innen einer Demonstration bereits bei der Anmeldung der Demonstration der Polizei mitteilen zu müssen: „Diese Verordnung ist doch gar nicht umsetzbar in der Praxis. Oft ändert sich die Zusammensetzung doch noch am Tag und vor Ort.“
In einer weiteren Rede kritisierte eine Aktivistin der antirassistischen Bewegung die unverhältnismäßige Anwendung des Versammlungsrechts auf migrantische Demonstrationen.
Dann setzte sich die Demonstration in Bewegung. Während einer Zwischenkundgebung auf dem Neumarkt informierte eine Rednerin der Initiative „Kameras Stoppen“ die interessierten Passant*innen über die Ausweitung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Sie skandalisierte das unverschämte Verhalten der Polizei, die mit ihren Kameras auf dem Neumarkt sogar in die umliegenden Privatwohnungen filmt. Darauf folgte eine Rede der Sozialistischen Alternative (SAV), welche die internationale Dimension der Verschärfung thematisierte und diese in den Kontext mit ähnlichen Gesetzen in England, Griechenland und Frankreich stellte.
Unter Parolen wie „Versammlungsgesetz – Stoppen Jetzt“ und „Wir demonstrieren wie wir wollen – gegen Überwachung und Kontrollen“ ging es weiter über die Ringe zu einer Abschlusskundgebung auf dem Friesenplatz. Ein Redner der Grünen Jugend kritisierte die Ausweitung der Befugnisse der Polizei. Diese sei erst kürzlich durch Nazichatgruppen und die Weitergabe von sensiblen Daten in die Kritik geraten. Widerstand gegen Nazis und Faschismus würde nie durch CDU und Verfassungsschutz vorangetrieben, sondern durch antifaschistische Basisbewegungen. Zum Schluss spannte ein Redner des Antifa AK Köln den Bogen zu dem 2018 beschlossenen Polizeigesetz und stellte die neue Gesetzesinitiative in den Kontext immer ausufenderer Befugnisse für die Exekutive. So werde die sogenannte Polizeifestigkeit abgeschafft, welches den grundsätzlichen Schutz einer Versammlung vor polizeilichen Maßnahmen sichert.
„Wir sind sehr zufrieden damit, das heute mehr als 400 Personen Wind und Regen getrotzt haben um ihre Wut über dieses repressive Gesetz auf die Straße zu tragen“, so die Sprecherin des Bündnisses Luzie Stift. „CDU und FDP wollen unter dem Schutz der Corona Pandemie ein Gesetz auf den weg bringen, welches Proteste gegen Kohlekraftwerke oder das blockieren von Naziaufmärschen unmöglich machen. Das dürfen wir nicht zulassen!“, erklärt die Sprecherin weiter.

Protest und Widerstand gegen das Gesetz, welches die NRW-Regierung am 30.6.2021 im Landtag beschließen möchte, werden weitergehen. Am 26.6. wird eine NRW-weite Großdemonstration in Düsseldorf stattfinden.

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PM: Demonstration gegen das geplante Versammlungsgesetz NRW Samstag 13 Uhr Köln-Heumarkt

+++ Breites Bündnis ruft zu Demonstration gegen Einschränkung der Grundrechte auf+++
Das Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen! – Grundrechte erhalten!“ aus Köln vereint verschiedene zivilgesellschaftliche Akteur*innen: Dabei ist nicht nur die Jugendbewegung Fridays for Future vertreten, auch namhafte Organisationen der Bürger*innenrechtsbewegung wie das Grundrechtekomitee, die Friedensbewegung sowie antirassistische und antifaschistische Gruppen stützen es. Die Aufgabe des Bündnisses: Kölner*innen sollen über die anstehende Gesetzesverschärfung informiert werden. Denn diese birgt Gefahren für demokratische Ausdrucksmöglichkeiten von allen Bürger*innen. Im Rahmen der NRW-weiten Aktionswoche gegen das geplante Versammlungsgesetz vom 17.-23.5. wird es deshalb in Köln am 22.5. eine Demonstration geben. Diese beginnt um 13 Uhr auf dem Heumarkt, 
Die Demonstration wird vom Heumarkt über den Neumarkt zum Friesenplatz laufen.
Die Start-, Zwischen-, und Abschlusskundgebung werden mit Reden von Eva Maria Zimmermann (GEW),  aber auch von der Fanhilfe „Kölsche Klüngel“, antirassistischen Aktivist*innen, und anderen Gruppen gefüllt sein. Insgesamt 9 Redner*innen werden dieses Gesetz aus verschiedenen Richtungen beleuchten und klar machen welche Gefahren das Gesetz birgt. 
„Wir haben und bereits mit einigen Demonstrationen und Veranstaltungen inhaltlich und aktionistisch mit dem Thema Versammlungsrecht auseinandergesetzt und unsere Wut auf die Straße getragen. Trotzdem kriegt das Thema noch nicht die Aufmerksamkeit die es verdient hätte. Wir sind sauer, dass CDU/FDP unbequemen Protest, der so wichtig für unsere Gesellschaft ist, verunmöglichen möchte und werden das am Samstag zeigen.“, erklärt Luzie Stift.
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PM: 300 bei Demonstration gegen das geplante NRW Versammlungsgesetz / Weitere Proteste

PM: 300 bei Demonstration gegen das geplante NRW Versammlungsgesetz / Weitere Proteste

Mittwochabend folgten 300 Menschen dem Aufruf des Kölner Bündnis „Versammlungsgesetz stoppen! Grundrechte erhalten!“. Das gemeinsame Ziel: Widerstand gegen das geplante NRW Versammlungsgesetz.

Heute wird das geplante Gesetz im Innenausschuss des NRW Landtags vorgestellt, mit dem Ziel dieses noch vor der Sommerpause durchzuwinken. Damit die Kritik daran bereits vorher unüberhörbar ist, wurde gestern Abend vom Neumarkt zur Ulrepforte demonstriert.
„Wir waren heute viele und wir waren Laut. Wir werden nicht zulassen, dass die Landesregierung im Schutze der Coronapandemie ein Gesetz durchdrückt, welches die Versammlungsfreiheit massiv einschränkt. Die Masse an Ordnungswidrigkeiten die mit diesem Gesetz neu dazu kommen sollen und die Strafmaßverschärfung gibt der Polizei noch mehr Möglichkeiten Protest zu erschweren oder sogar zu verhindern. Derselben Polizei die zur Zeit wegen rechter Chatgruppen in der Kritik steht. Diesen Leuten mehr Befugnisse zu geben den wichtigen zivilgesellschaftlichen Protest zu erschweren halten wir für wirklich sehr gefährlich.“ , so Bündnissprecherin Luzie Stift.

Die Klimaaktivistin Vivi von der Gruppe Students for Future, kündigte bereits Widerstand an: „Sie haben Paragraphen und juristische Mechanismen, die auf diese Weise missbraucht werden, aber wir sind viele, wir sind überall. Wir sind die Bewegung und können und werden aktiv sein, uns wieder und wieder versammeln und die Straßen nehmen. Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.“

Der Rechtsanwalt Christian Mertens kommentierte in seiner Rede die Unverhältnismäßige Polizeipräsenz bei der Demonstration: „Anstatt Geld dafür rauszuwerfen, um hier für jede*n Teilnehmer*in eine Wanne anzufahren, hätte das Geld ausgegeben werden sollen, für jemanden in der Staatskanzlei, der Ahnung von Verfassungsrecht hat.“ Während der Kundgebung wurde eine Versammlungsteilnehmerin, ohne ersichtlichen Grund von der Polizei aus der Demo gezogen. „Hier sieht man, dass die Polizei auch jetzt schon das recht auf Protest mit Füßen tritt. Wir brauchen nicht noch mehr Befugnisse für Polizist*innen!“, kritisiert Luzie Stift den Polizeieinsatz.

Die Demonstration war Teil von landesweiten Aktionen, die auch am Donnerstag noch fortgesetzt werden. In ganz NRW wird es zahlreiche Aktionen gegen das Gesetzesvorhaben geben. Das Kölner Bündnis organisiert zusammen mit der Initiative Kameras Stoppen und dem SSK e.V. von 14 Uhr bis 16 Uhr eine Kundgebung auf der Fahrbahn Salierring zwischen Trierer Straße und Am Duffesbach in Richtung Sachsenring. Bei der Kundgebung werden verschiedene Redner*innen den Ausbau der Überwachung und die Einschränkung des Versammlungsrechts thematisieren.

Im Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen! – Grundrechte erhalten!“ aus Köln bildet ein Forum für unterschiedlichste zivilgesellschaftliche Akteur*innen. Vertreten ist nicht nur die Jugendbewegung Fridays for Future sondern auch namhafte Organisationen der Bürger*innenrechtsbewegung. Hierzu zählen das Grundrechtekomitee, die Friedensbewegung und zahlreiche antirassistische/ antifaschistische Gruppen. Die Aufgabe des Bündnisses: Kölner*innen sollen über die anstehende Gesetzesverschärfung informiert werden. Denn diese birgt Gefahren für demokratische Ausdrucksmöglichkeiten von allen Bürger*innen.

Das Bündnis lädt die Kölner Zivilgesellschaft herzlich ein sich dem Protest anzuschließen.

Die angehängten Fotos können frei verwendet werden, Quelle ist Luzie Stift.

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PM: Ankündigung Veranstaltungen und Aktionen zum Versammlungsgesetz in Köln

  • 4.5.21 19:00:Online-Podiumsdiskussion mit dem Anwalt Jasper Prigge, der SPD-Politikerin Susana dos Santos Hermann und der Aktivistin Canan Tekin.
  • 5.5.21 18:00:Kundgebung und Demonstration am Rudolfplatz.
  • 6.5.21: Aktionen jeglicher Art am NRW weiten Aktionstag.

Das Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen! – Grundrechte erhalten!“ aus Köln vereint verschiedene zivilgesellschaftliche Akteur*innen: Dabei ist nicht nur die Jugendbewegung Fridays for Future vertreten, auch namhafte Organisationen der Bürger*innenrechtsbewegung wie das Grundrechtekomitee, die Friedensbewegung sowie antirassistische und antifaschistische Gruppen stützen es. Die Aufgabe des Bündnisses: Kölner*innen sollen über die anstehende Gesetzesverschärfung informiert werden. Denn diese birgt Gefahren für demokratische Ausdrucksmöglichkeiten von allen Bürger*innen. Anlässlich des NRW weiten Aktionstags gegen das geplante Versammlungsgesetz am 6.5. wird es deshalb in Köln verschiedene Veranstaltungen geben um die Bürger*innen zu informieren und zum Protest einzuladen:
Bei einer digitalen Podiumsdiskussion am 4.5. um 19:00 Uhr trifft aus diesem Grund die SPD-Politikerin Susana dos Santos Hermann auf die Aktivistin Canan Tekin und den kritischen Anwalt Jasper Prigge, um das von der schwarz-gelben Landesregierung geplante Gesetz kritisch zu beleuchten (Zugangsdaten am Ende der Mail).

Am 6.5. wird das geplante Gesetz im Innenausschuss des NRW Landtags vorgestellt, mit dem Ziel dieses noch vor der Sommerpause durchzuwinken. Damit die Kritik daran bereits vorher unüberhörbar ist, wird es am Abend vorher eine Demonstration vom Rudolfplatz zum Chlodwigplatz um 18:00 Uhr geben. „Wir werden nicht zulassen, dass die Landesregierung im Schutze der Coronapandemie ein Gesetz durchdrückt, welches die Versammlungsfreiheit massiv einschränkt“, so Bündnissprecherin Luzie Stift.

Am Tag selbst, wird es in ganz NRW zahlreiche Aktionen gegen das Gesetzesvorhaben geben. Das Kölner Bündnis organisiert zusammen mit der Initiative Kameras Stoppen und dem SSK e.V. von 14 Uhr bis 16 Uhr eine Kundgebung auf der Fahrbahn
Salierring zwischen Trierer Straße und Am Duffesbach in Richtung
Sachsenring. Bei der Kundgebung werden verschiedene Redner*innen den Ausbau der Überwachung und die Einschränkung des Versammlungsrechts thematisieren werden.

„Uns stehen drei intensive Tage bevor, an denen wir uns inhaltlich mit dem Thema Versammlungsrecht außeinandersetzen, aber auch unsere Wut auf die Straße tragen werden. Wir sind sauer, dass CDU/FDP unbequemen Protest, der so wichtig für unsere Gesellschaft ist, verunmöglichen möchte“, erklärt Luzie Stift.

Das Bündnis lädt die Kölner Zivilgesellschaft herzlich ein sich dem Protest anzuschließen und die Podiumsdiskussion zu besuchen.

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Pressespiegel zu unserer Kundgebung vom 7.4.2021

Einige Medien haben vorab oder im Nachhinein über unsere Kundgebung am 7.4.2021 vor dem Rathaus berichtet:

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PM: 100 Menschen bei Kundgebung gegen das neue Versammlungsgesetz NRW am 7.4.

+++Versammlungsgesetz stoppen, Grundrechte erhalten! +++

Kundgebung gegen das neue Versammlungsgesetz NRW 7.4.

Am 7.4.2021 um 17:30 Uhr lud das neugegründete Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen – Grundrechte Erhalten Köln“ zu seiner ersten Aktion unter dem Motto „Laschet, Reul & FDP, Finger weg vom Versammlungsrecht! Nicht noch mehr Macht für die Exekutive!“ zum Rathaus (Theo-Burauen-Platz) Köln ein.

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PM: Kundgebung gegen das neue Versammlungsgesetz NRW 7.4.

+++Versammlungsgesetz stoppen, Grundrechte erhalten! +++

Kundgebung gegen das neue Versammlungsgesetz NRW 7.4.

Am 7.4.2021 um 17:30 Uhr lädt das Bündnis „Versammlungsgesetz NRW Stoppen – Grundrechte Erhalten Köln“ zu seiner ersten Aktion unter dem Motto „Laschet, Reul & FDP, Finger weg vom Versammlungsrecht! Nicht noch mehr Macht für die Exekutive!“ zum Rathaus (Theo-Burauen-Platz) Köln ein.

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